KPKproject | GERMANY |
(C) 2002 K.-P. KUHNA |
|
|
01.09.2002
|
Lemberg
1015 m ü.N.N. Wilflingen
eine
|
Empfehlung
des KPKproject:
Da die Wanderung relativ kurz ist empfehle ich einen Besuch im "Fossilienmuseum
des Werkforum" der Rohrbach Zementwerke in Dotternhausen einzuplanen. Ein
Besuch der gefällt und bestimmt für jeden zum Erlebnis wird.
In grosszügiger Weise werden der Aufbau des Zementwerks sowie eine
Menge von Fossilienschätzen, dem Betrachter liebevoll nähergebracht.
Ein ausserhalb des Fossilienmuseums vorhandener "Klopfplatz" lädt zum Suchen nach Fossilien ein (Interessenten sei die Mitnahme eines Klopfwerkzeugs empfohlen). Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte der www.Rohrbach-Zement.de Website. |
Wegbeschreibung der Wanderung ab der Wilflinger Schutzhütte : |
1. Parken
gegenüber der Schutzhütte. Wir folgen dem Fahrweg in den Wald.
2. An der Wegspinne nehmen wir den Geradeausweg (der Fahrweg kippt hier nach links). 3. Nach ca. 50 m erkennen wir schwach ein verblasstes blaues Dreieck (Markierung des Schwäb. Albverein). Weiter geradeaus bergan. 3. Überqueren den Fahrweg und folgen dem Pfad weiter geradeaus stramm bergan. 4. Wir stossen auf einen Querweg, welchen wir links einschlagen (Schild Lemberg mit blauem Dreieck). 5. Kurz darauf stossen wir auf den "Albnordrandweg, wir erreichen den Lembergsattel. (+) 6. Gemäß Ausschilderung auf dem Pfad stramm bergan zum "Lemberg Turm". 7. Wir erreichen einen Platz mit Schutzhütte und den "Lemberg Turm" - 1015 m ü.N.N. den höchsten Punkt der Schwäb. Alb. 8. Der Turm kann bestiegen werden. Die obere Plattform hat ein Niveau von 1045 m ü.N.N. - die schwindelnde Höhe ist aber nichts für Jedermann. Bei Wind kann ein leichtes Schwanken bemerkt werden. 152 Stufen führen zur oberen Plattform. Der 30 m hohe Turm ist in solider Eisenkonstruktion gebaut und in 12 Stockwerke gegliedert. Während des Aufstiegs sind, als Ruhepunkte, zwei Zwischenplattformen eingebaut, um bewusst einen Durchblick von oben nach unten zu verhindern. Die Einweihung des Turms war am 23. Juli 1899. Der Aufstieg ein Erlebnis und eine Aussicht der besonderen Art! Die Schutzhütte des Schwäb. Albvereins ist teilweise bewirtschaftet. Es lässt sich eine schöne Anstecknadel erwerben. 9. Zweckmässigerweise schlägt man den gleichen Weg zurück ein. Man achte auf die richtige Wegwahl am Turm! 10. An der Wilflinger Schutzhütte ist ein kleiner Grillplatz eingerichtet. (+) An dieser Wegspinne bieten sich weitere interessante Möglichkeiten, welche genutzt werden sollten und sehr zu empfehlen sind: a) Ein
Abstecher zur "Wunderfichte". Hier bietet sich auch ein idyllischer Rastplatz
an.
Nach
einer urig weiterverlaufenden Pfadwanderung erreichen wir schliesslich
den "Oberhohenberg 1010 m ü. NN". Eine Schautafel beschreibt die ehemals
hier gestandene Burg. "Hier krönte eine wehrhafte Burg, die jedoch
im Verlauf einer Fehde von den Rottweilern zerstört und am Boden gleichgemacht
wurde, den Hohenberg. Von hier stammte die Stammmutter der Habsburger",
weisst uns eine Informationsschautafel.
Wer will
kann jetzt ins Tal absteigen und nach Wilflingen zurückgehen. Ich
schlage den gleichen Weg zurück vor.
|
Nachfolgend möchte ich einige Pics präsentieren, welche die Wanderung bildlich gut dokumentieren. |
Der
Weg führt uns durch den Herrenwald
zum Lembergsattel. An der
Wegspinne schlagen wir den Pfad geradeaus ein
|
Die
Schutzhütte beim Lemberg Turm
(1015 Meter ü. NN.). |
Noch
ein letzter Blick auf die Eisenkonstruktion
bevor wir die Besteigung des Turms (30 Meter) vornehmen. Gar mancher
dürfte hier zögern oder alsbald den Rückweg
Ein Schild:
Das kupferne
Schild erklärt:
|
Der
Opferstock mit der Bitte
um eine kleine Spende zur Erhaltung des Lemberg Turms. Die Erinnerungsplakette
"100 Jahre Lembergturm"
|
Ein Kurztrip zur Wunderfichte lädt zur Rast. |
Der
Hochberg 1009 m ü. NN.
die erste
Zwischenstation
|
Oberhohenberg
1011 m ü. NN.
die letzte Station. Ein Ausblick
ins Land und die Entscheidung
|
Die
gesamte Strecke wurde von mir im August/November 2002 abgewandert
und war einwandfrei begehbar.
Die Daten sowie die ausschnittsweise Zusammenstellung zum Lembergturm wurden entnommen aus: „Der Heuberger-Bote“ Nr. 89, Spaichingen, den 25. Juli 1899, 52. Jhrg. aus dem Artikel > Die Einweihung des Lembergturmes <. Die Rechte liegen beim "Heuberger Boten". Der zugrunde gelegte Nachdruck stammte von der Kreissparkasse. |
Inhalt KPKproject |