KPKproject GERMANY
(C) 2002 K.-P. KUHNA
 "Lemberg 1015 m ü.N.N. höchster Berg der Schwäb. Alb"
Rev. 1.2
01.09.2002

 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung Lemberg
1015 m ü.N.N.

Wilflingen
Wilflinger Schutzhütte
Lembergturm
(Wunderfichte)
(Hohenberg - Oberhohenberg)
Wilflingen

eine
Wanderung


 
Empfohlener Start der Wanderung: in Wilflingen, an der Schutzhütte des Schwäb. Alb Vereins.
 
ACHTUNG! VORSICHT! Aufpassen Stolpergefahr Aufpassen Rutschgefahr bei Nässe

Die Turmbesteigung
ist ein Erlebnis,
jedoch nicht für
Jedermann geeignet.
Schwindelfreiheit
empfohlen!
Bei Nässe kann die Gratwanderung etwas rutschig werden. Ebenfalls sind auf
auf die Wurzelstöcke am Boden zu achten, welche zum Stolpern verleiten. Auf
entsprechendes Schuhwerk sollte geachtet werden.

Wanderkarte empfohlen:
L 7918 Spaichingen (M = 1:50000)
(Landesvermessungsamt BW)
 

Erreichbar über die Bundesstrasse 27
in Schömberg Richtung Schörzingen nach
Wilflingen.
Von der Durchgangstrasse in die Albstrasse
einbiegen und am Sportplatz vorbei zum Wald.
Parken und Start an der Wilflinger Schutzhütte.
Oder im Ort parken und zur Schutzhütte wandern.
 
Download der Wanderbeschreibung als Acrobat-Reader-File (pdf)

Die Strecke ist mit dem blauen Dreieck markiert und ausgeschildert,
nicht zu lang und für Newcomer gut geeignet.

Zum Lesen und Verarbeiten des geladenen Files ist der Reader als Pulg-in
erforderlich. Üblicherweise gehört dieses Programm zur Standardausstattung
und kann kostenlos über das Internet geladen werden (Adobe-Website).
Sie können die Wanderbeschreibung zur Archivierung speichern und ausdrucken.


 
Empfehlung des KPKproject: Da die Wanderung relativ kurz ist empfehle ich einen Besuch im "Fossilienmuseum des Werkforum" der Rohrbach Zementwerke in Dotternhausen einzuplanen. Ein Besuch der gefällt und bestimmt für jeden zum Erlebnis wird.  In grosszügiger Weise werden der Aufbau des Zementwerks sowie eine Menge von Fossilienschätzen, dem Betrachter liebevoll nähergebracht.
Ein ausserhalb des Fossilienmuseums vorhandener "Klopfplatz" lädt zum Suchen nach Fossilien ein (Interessenten sei die Mitnahme eines Klopfwerkzeugs empfohlen).
Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte der www.Rohrbach-Zement.de Website.

 
Wegbeschreibung der Wanderung ab der Wilflinger Schutzhütte :

 
1. Parken gegenüber der Schutzhütte. Wir folgen dem Fahrweg in den Wald.

2. An der Wegspinne nehmen wir den Geradeausweg (der Fahrweg kippt hier nach links).

3. Nach ca. 50 m erkennen wir schwach ein verblasstes blaues Dreieck (Markierung des Schwäb. Albverein). Weiter geradeaus bergan.

3. Überqueren den Fahrweg und folgen dem Pfad weiter geradeaus stramm bergan.

4. Wir stossen auf einen Querweg, welchen wir links einschlagen (Schild Lemberg mit blauem Dreieck). 

5. Kurz darauf stossen wir auf den "Albnordrandweg, wir erreichen den Lembergsattel. (+)

6. Gemäß Ausschilderung auf dem Pfad stramm bergan zum "Lemberg Turm".

7. Wir erreichen einen Platz mit Schutzhütte und den "Lemberg Turm" - 1015 m ü.N.N. den höchsten Punkt der Schwäb. Alb.

8. Der Turm kann bestiegen werden. Die obere Plattform hat ein Niveau von 1045 m ü.N.N. - die schwindelnde Höhe ist aber nichts für Jedermann. Bei Wind kann ein leichtes Schwanken bemerkt werden. 152 Stufen führen zur oberen Plattform. Der 30 m hohe Turm ist in solider Eisenkonstruktion gebaut und in 12 Stockwerke gegliedert. Während des Aufstiegs sind, als Ruhepunkte, zwei Zwischenplattformen eingebaut, um bewusst einen Durchblick von oben nach unten zu verhindern. Die Einweihung des Turms war am 23. Juli 1899. Der Aufstieg ein Erlebnis und eine Aussicht der besonderen Art!

Die Schutzhütte des Schwäb. Albvereins ist teilweise bewirtschaftet. Es lässt sich eine schöne Anstecknadel erwerben.

9. Zweckmässigerweise schlägt man den gleichen Weg zurück ein. Man achte auf die richtige Wegwahl am Turm!

10. An der Wilflinger Schutzhütte ist ein kleiner Grillplatz eingerichtet.

(+) An dieser Wegspinne bieten sich weitere interessante Möglichkeiten, welche genutzt werden sollten und sehr zu empfehlen sind:

a) Ein Abstecher zur "Wunderfichte". Hier bietet sich auch ein idyllischer Rastplatz an.
und
b) Wir gehen den mit dem roten Dreieck gekennzeichneten Wanderweg in Richtung "Hohenberg", dann den Pfad stramm bergan, welcher kurz nach der Wegspinne neben dem Lesepult des "Sagenweg" vorbeiführt.
Wir erreichen alsbald den "Hochberg 1009 m ü. NN", welcher zusammen mit dem Lemberg und dem Oberhohenberg Teil der europäischen Wasserscheide Rhein/Donau ist.
Links ab, am alten Schild "Hochberg 1008 m" vorbei, dem Schild "Aussichtsweg am steilen Hang zum Oberhohenberg - Begehen auf eigene Gefahr" folgend.
Wir gehen direkt am Steilabfall entlang und nutzen die mehrmals seitlich abgehenden "Ausguckpfade".

Nach einer urig weiterverlaufenden Pfadwanderung erreichen wir schliesslich den "Oberhohenberg 1010 m ü. NN". Eine Schautafel beschreibt die ehemals hier gestandene Burg. "Hier krönte eine wehrhafte Burg, die jedoch im Verlauf einer Fehde von den Rottweilern zerstört und am Boden gleichgemacht wurde, den Hohenberg. Von hier stammte die Stammmutter der Habsburger", weisst uns eine Informationsschautafel.
Bei der Sitzbank finden wir den Vermessungspunkt "Oberhohenberg 1011 m ü. NN.".

Wer will kann jetzt ins Tal absteigen und nach Wilflingen zurückgehen. Ich schlage den gleichen Weg zurück vor.
 



 
Nachfolgend möchte ich einige Pics präsentieren, welche die Wanderung bildlich gut dokumentieren.

 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung Der Weg führt uns durch den Herrenwald
zum Lembergsattel.
 
 

An der Wegspinne schlagen wir den Pfad geradeaus ein
(blaue Markierung).


 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung (c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung

 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung (c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung

 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung Die Schutzhütte beim Lemberg Turm
(1015 Meter ü. NN.).

 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung (c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung

 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung Noch ein letzter Blick auf die Eisenkonstruktion
bevor wir die Besteigung des Turms (30 Meter) vornehmen.

Gar mancher dürfte hier zögern oder alsbald den Rückweg
einleiten bevor er die Aussichtsplattform
auf 1045 m ü. N.N. erreicht hat.

Ein Schild:
"1899 Ph. Ant. Fauler, Freiburg i.B."

Das kupferne Schild erklärt:
"Zu Ehren des unermüdlichen Heimatfreundes und Förderers der Albvereinssache, des langjährigen Obmanns und Betreuers des Heuberg-Baargaues
Rektor Emil Koch in Tuttlingen,
wurde der im Jahre 1934 auf der Südseite des Lembergs angelegte
Emil Koch-Weg
benannt.
Der Gauausschuss"


 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung Der Opferstock mit der Bitte
um eine kleine Spende zur Erhaltung des
Lemberg Turms.

Die Erinnerungsplakette "100 Jahre Lembergturm"
des Schwäb. Albvereins
kann erworben werden. Ein Muss!
 

Diese Gedenkanstecknadel kann man kaufen !!! Ein Muss!
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung

 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung (c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung

 
(c)KPKproject - Lembergturm

 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung (c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung

 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung (c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung

 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung (c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung

 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung (c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung

 
(c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung (c)2002 KPKproject - Lemberg-Turm-Wanderung

 
(c)Heuberger Bote - Ausschnitt aus dem ursprünglichen Zeitungsartikel, welcher von der Kreissparkasse nachgedruckt werden durfte.



 
(c)KPKproject - Wunderfichte (c)KPKproject - Wunderfichte

 
(c)KPKproject - Wunderfichte Ein Kurztrip zur Wunderfichte lädt zur Rast.



 
(c)KPKproject - Oberhohenberg Der Hochberg 1009 m ü. NN.

die erste Zwischenstation
auf unserer urigen Gratwanderung.


 
(c)KPKproject - Oberhohenberg Oberhohenberg 1011 m ü. NN.

die letzte Station.

Ein Ausblick ins Land und die Entscheidung
zurück oder ein Abstieg ins Tal.


 
(c)KPKproject - Oberhohenberg

 
Die gesamte Strecke wurde von mir im August/November  2002 abgewandert und war einwandfrei begehbar.
Die Daten sowie die ausschnittsweise Zusammenstellung zum Lembergturm wurden entnommen aus:
„Der Heuberger-Bote“ Nr. 89,
Spaichingen, den 25. Juli 1899, 52. Jhrg. aus dem Artikel > Die Einweihung des Lembergturmes <.
Die Rechte liegen beim "Heuberger Boten". Der zugrunde gelegte Nachdruck stammte von der Kreissparkasse.

 
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