KPKproject GERMANY
(C) 2002 K.-P. KUHNA
Marokko - eine Woche MARRAKECH - was nun?
Rev. 1.3
09.01.2002

 
(c) Sud marocain - Comagreb Marrakech - Bearbeitete Postkarte 1 Woche Marokko
MARRAKECH
(453 m ü.NN)

18. Dezember 2001
bis
25. Dezember 2001


 
Eine self-guided Tour, wobei den Support, Flug mit der ROYAL AIR MAROC und das Hotel SIAHA SAFIR über Kreutzer-Touristik (München) gebucht wurde.
Mit einem selbstgeorderten PEUGEOT-205 der Agentur Majestic Location (Marrakech)
insgesamt 1623 Kilometer auf Marokko's Strassen unterwegs.
Nationalflagge Marokko
MARRAKECH - eine Woche und kein bisschen langweilig !
Bei nahezu immer blauem Himmel und über 20 °C T-Shirt-Temperaturen
eine gute Alternative zu schneeigen minus 15 °C
in unseren heimatlichen Gefielden.
Nach dem Motto "Back to the Roots" wurde mit Fellow Thilo ein Revival unserers bereits 1997/98 erfolgten Marokkoaufenthalts versucht.
Auf grosser Fahrt

 
Ablauf unserer self-guided Tour (18.12.2001 - 25.12.2001)
Tag-1
18.12.2001
Anfahrt via S-Bahn zum Flughafen Echterdingen.
Abflug mit der ROYAL AIR MAROC mit einem uneingeplantem Zwischenstopp in München.
Ankunft in Agadir, Geldwechsel an einem Verkaufskiosk des Flughafens (Change hatte bereits geschlossen) und Bustransfer nach Marrakech (260km).
Bezug des Zimmers und Imbiss um ca. 23.30 Uhr.
Tag-2 Marrakech, vertrauter Gauklermarkt, vertraute Souks, "Aufnahme des beim letzten Besuchs zurückgelassenen Herzens", dampfgegarter Lammkopf als abendliches Vesper auf dem Gauklermarkt (ein Muss!), Internetcafe (ca. 2,50 DM pro Stunde), Ordering des Leihwagens über das Hotel (ca. 80 DM pro Tag, vollversichert ohne Km-Begrenzung). Besuch des Menara-Wasserbeckens mit seinen Karpfen und relaxen in der marokkanischen Sonne. Ein Tag zu Fuß.
Tag-3 Mit dem Auto über Tamelait, an Demnate vorbei, und in Ait Taguella nach Ouzoud zu den Ouzoud-Kaskaden. Ausgedehnte Rundwanderung um die Wasserfälle OHNE Führung (und das war eine Leistung bei der hohen Population von selbsternannten Führern - wir blieben diesmal hart!). Eine Kurz-Fährfahrt zur anderen Uferseite verschaffte hautnahen Wasserkontakt.
Insgesamt 350 Tageskilometer.
Tag-4 Über den Pass Tizi N'Tichka (2260m) nach Quarzazate mit einem Abstecher nach Telouet (1800m) mit seiner beeindruckenden Kasbah des 19. Jahrh. und Ait Benhaddou. 
Insgesamt 516 Tageskilometer.
Tag-5 Über Chichaoua nach Essaouira an der Atlantikküste und ein üppiges Fische/Krabben/Tintenfisch-Essen direkt in einer Garküche am Hafen, nach dem Motto "vom Wasser direkt in den Kochtopf". Wobei die Zugabe ein aufgehackter Seeigel, roh auszuschlürfen, mehr als "äh-Pfui!" schmeckte und nicht empfohlen werden kann!!!
Insgesamt 411 Fahrkilometer.
Tag-6 Über Asni und einem Abstecher nach Imlil (17 Erlebniskilometer von der Hauptstrasse entfernt erreichbar. Imlil, der Ausgangspunkt für Trekkingtouren zum Jebel Toubkal (4165m höchster Berg Nordafrika)), auf wirklich abenteuerlicher "Strasse" erreichbar. Dann weiter in  Richtung Taroudannt, auf die Passhöhe des Tizi N' Test (2100m), welche bei den hier herrschenden "katastrophalen Wetterverhältnissen", unter Blitzerleuchtung einen Pfefferminztee am heimlichen Ofen der Passlokalität forderte. Kultiger geht es wohl nicht mehr! Ein Highlight des gesamten Marokko-Trip, auch der Informationsaustausch mit den dort einsam lebenden Einheimischen!
Insgesamt 325 Fahrkilometer.
Tag-7 Marrakech rund um den 
"Djemaa el Fna" (Gauklerplatz), in der Medina und in der Menara zu Fuss unterwegs.
Tag-8
25.12.2001
1.30 Uhr morgens Bustransfer von Marrakech nach Agadir (260km) und schläfriges Warten von ca. 4.30 Uhr bis zum Abflug um 8.30 Uhr (Ortszeit Marokko) nach Stuttgart als Direktflug.
13.20 Uhr (Ortszeit Deutschland) Stuttgart und mit Verlaub gesagt "ein Scheiß Wetter!" hat uns wieder.

 
(c)Mokhtar Baroudi Marrakech - Auszug aus MARRAKECH - Stadtplan mit einigen Ergänzungen

 
Marokko zur Weihnachtszeit: Uhr eine Stunde zurück - Deutschland ist eine Stunde der Marrakech-Zeit voraus.
Strassenverkehr: In Marrakech nach dem Motto "Wer ist schneller?", Links-, Rechtsüberholen, ein funktionierendes Chaos, jedoch nichts für zarte Gemüter oder gar Fahrneulinge !!!
In Marrakech wird man Richtungs- und Strassenschilder nur in sehr geringer Anzahl finden, so dass ein "langsames anpirschen" an den gewünschten Punkt nahezu vorprogrammiert ist. Leute mit einem ausgeprägten Orientierungssinn sind hier gefragt!
Über Land etwas ruhiger. Ein wichtiges Utensil: die Hupe!
Internetzugang: Kein Problem und dazu noch sehr günstig. Jedoch desöfteren ein französisches Windows-98 und eine mit arabischen Schriftzeichen gepeppte Tastatur.
Die Polizei: Wiederum wirklich hypernett und hilfsbereit! Die allerorts häufig durchgeführten Strassenverkehrskontrollen waren bei unseren Fahrten mit dem Leihwagen nie ein Problem!
Die Marokkaner: Wir lieben sie! Immer freundlich, interessiert und kommunikativ!
Mein dritter Marokko-Urlaub - was soll man mehr noch sagen? Der Vierte ist vorgesehen!
Das Geld: Marokkanischer Dirham (MDH)
1 MDH = 0,09825 EUR
1 EUR = 10,17799 MDH
-
1 MDH = 0,19216 DEM
1 DEM = 5,20392 MDH
>>> 100 MDH entsprechen 19,22 DEM <<<
(Stand 28.12.2001)
VISA-Karte, Geheimzahl nicht vergessen - Geldautomat - wir verzichteten und wechselten nur Bargeld.
Leihwagen: Etwas 'fertig' auf den ersten Blick aber einwandfrei funktionstüchtig (!!!) und absolut o.k.. Keine deutsche Masstäbe anwendbar, gehört aber dazu. Bereits schon einige Beulen und Schrammen vorhanden, welche aber auch beruhigend wirken können, spätestens wenn man in einen Kreisverkehr "katapultiert" wird und der Sache nicht mehr so richtig "traut".
Die Agentur Majestic Location (21, Rue Tarik Ibn Ziad, Marrakech) sehr empfehlenswert (nach Hassan fragen, spricht perfekt English), wir wurden in jeder Hinsicht sehr gut bedient. Kontakt kann über die Hotelrezeption erfolgen.
Kosten ca. 400 MDH entsprechend ca. 76,88 DM pro Tag bei Vollversicherung und freier Kilometeranzahl. Treibstoff Super kostete ca. DM 1,78 pro Liter wobei keine Selbstbedienung erfolgt und am Wagen abkassiert wird.

 
Ein Tipp für Fans von "harten" Kontrasten: 
Relaxen am Menara Wasserbecken und ab ca. 17 Uhr ein Besuch des Djemaa el Fna (Gauklerplatz) ohne Zwischenpause.

 
Ouzoud-Kaskaden

Ausflug am 3. Tag

Ouzoud-Kaskaden

 
Unterwegs zu den Kaskaden

 
Die Kaskaden aus schwindelnder Höhe betrachtet Fährstation zum anderen Ufer

 
KPK - durchgestartet zum Abflug Thilo - in einer seiner Lieblingsbeschäftigungen



 
 
Über den Pass
Tizi N'Tichka (2260m)
nach Quarzazate mit einem Abstecher nach Telouet (1800m)
mit seiner beeindruckenden Kasbah des 19. Jahrh. und Ait Benhaddou.

Ausflug am 4. Tag

Tizi N' Tichka - Passhöhe

 
Passhöhe Tizi N' Tichka Unterwegs nach Quarzazate

 
Unterwegs nach Quarazate Telouet

 
Telouet Telouet

 
Unterwegs nach Quarzazate Von Marrakech in eine gigantische Bergwelt

Mehr Infos zu
Ait Benhaddou
gibt es in einer früheren
Website des KPKproject


 
Ait Benhaddou



 
Essaouira
an der Atlantikküste

Ausflug am 5. Tag

Essaouira am Hafen

 
Essaouira am Hafen

 
Essaouira am Hafen Essaouira am Hafen

 
Essaouira am Hafen Essaouira am Hafen

 
Essaouira am Hafen Essaouira am Hafen

 
Essaouira am Hafen Essaouira am Hafen

 
Unterwegs nach Essaouira Unterwegs nach Essaouira



 
Imlil, der Ausgangspunkt für Trekkingtouren zum Jebel Toubkal (4165m höchster Berg Nordafrika), ein Abstecher, nur auf abenteuerlicher "Strasse", erreichbar. Dann weiter in  Richtung Taroudannt, auf die Passhöhe des Tizi N' Test (2100m).
Unter "Endzeitbedingungen" wurde Halt gemacht.
 

Ausflug am 6. Tag

Gebirgsstrassen im Marokko

 
Tizi N' Test - Die Passhöhe in Endzeitstimmung

 
Passhöhe erreicht ! Die einladende Passhöhe - ein Wetterspektakel der besonderen Art !

 
Imlil Imlil - die Durchgangs-/Hauptstrasse

 
Dem Toubkal auf der Spur - hoch hinaus geht in Imlil Die Zugangsstrasse nach Imlil verläuft in einem Flussbett

 
Während der Fahrt



 
Marrakech

unser Hotel Siaha Safir

und die Koutoubia

Hotel in Marrakech

 
Siaha Safir Siaha Safir

 
Koutoubia . . .  Marokko

. . .  ich komme wieder !



 
(c)Carte Routiere Maroc - General Tire - Einzeichnung unserer Tripps Marrakech, der Ausgangspunkt für unsere Tagestouren mit dem geliehenen Peugeot-205.

Nummernschild unseres geliehenen Peugeot 205

Das Finden unseres Hotel, nach Sonnenuntergang, gestaltete sich täglich,
infolge fehlender Hinweisschilder,
als "Prüfung".


 
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