KPKproject | GERMANY |
(C) 2003-2008 K.-P. KUHNA |
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26.11.2008
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Review of the last concerts The KPKproject with his fellows you can find
only on the left- hand-side directly in front of the speakers - in
the 1st position !
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Rückblick über die besuchten Konzerte Uns trifft man als Besucher immer (!) links
vorne an der Bühne bei den Lautsprecherboxen -
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26.11.2008, Mittwoch, 19:00 Uhr - Schleyerhalle Stuttgart: SLIPKNOT, MACHINE HEAD und CHILDREN OF BODOM Viel Meckern kann man
nicht – die Halle war gut geheizt bei geringer Außentemperatur. Man erfuhr über Maß, dass Stuttgart-Germany
„das Beste, geilste Publikum“ der Tour und überhaupt ist. Animationen zum
„Mitschunkeln“ wurden gerne angenommen. Das Auditorium wurde für kurze Zeit
zum „Häschen in der Grube“, wurde dominant in Zaum gehalten und dann die
ersehnte Freigabe zum Abmoshen. Sound wie zu erwarten. Machine Head bietet
mehr und sollte von Interessierten auch mal zu Hause gehört werden – es lohnt
sich! Kurzum ein unterhaltsames
Concert mit einem Finalhöhepunkt, ein sich in der Vertikalen (!) drehendes
Schlagzeug inklusive arbeitendem Drummer - ein echter eye-catcher! Infolge der stark
perkussionslastigen Slipknot ein Vortrag den man nicht in der Schublade
verstecken kann. Und … ein weiteres Gruppenindikativ, die ganz spezielle
Slipknot-Maske bietet zusätzlich Sehenswertes und ist ein Fundus für die
allgemein eingesetzte Handyfotografie. Man kam auf seine Kosten. Gut war’s,
bis zum nächsten Mal! |
. . . als
wär’s Montag der 13. Mai 1974, Sindelfingen Messehalle, 20.00Uhr, DM 15.-- Emerson. Lake &. Palmer live in concert
– Welcome back my friends to the show that never ends! . . . nur ein paar Jahre später:
Donnerstag 13.11.2008,
Stuttgart Röhre, 20.00Uhr, € 21,60 Emerson, Lake &. Palmer Tribute
Project - ELP Masterpiece: „BRAIN SALAT SURGERY“ – ein Konzert der Business Class zum low-budget
Preis, des “gehobenen Alters” und es war SUPER! Als wären die Originalen Live
On Stage – hautnah dabei, direkt vor den Keyboards. Ein Kraftakt für die
Emerson-Vertretung. Teilweise vom Blatt, präzis und dominant Querbeet durch die
ELP-Historie. Lake-Double perfekt die Gitarren in Szene gesetzt und mit einer
angenehmen Stimme brillant die Sangespassagen ohne Mühen, locker, versiert, ebenbürdig
absolviert. Schlagzeug mit Gong – ach’ wie vergötterten wir damals die
abgehobenen Gerätschaften in Sachen Schlagzeug – was fürs Auge und dennoch ohne
Tadel präsentiert was drinnen steckt – Palmer-Vertreter faszinierte ebenfalls
voll das Auditorium. Kurzum ein grandioses Concert, holt für einige Stunden
eine grandiose Zeit, die sich nicht verstecken braucht, in die Gegenwart. Ein
Muß für jeden ELP-Fan interessant auch für Newcomer – kein Tadel meinerseits,
voll umgesetzt, voll entsprochen, kein Makel – einfach nur geil! Drei versierte Musiker analysierten ELP und
synthetisierten „ELP“ – Fazit: „gelungen - 101 Punkte!!!“
30.11.07 – Marilyn Manson in concert (Sporthalle Böblingen).
Wer hätt‘s gedacht, dass wegen Neuausrichtung einer Schikane am Bühnenrand das Concert unterbrochen werden muß und MM mittendrin in
die spontane Zwangspause verbannt wird. Als wär’s das erste Concert in seiner Durchführung. Eine unerträglich lange Umbaupause nach
TURBONEGRO sorgte für einen gar ins Unendliche hinausgezogenen Gig. So manches technische Utensil bedarf einer Nachbearbeitung.
Ständiges Aufspähen von irgendwelchen „Privatfotografen“ im Auditorium und deren „Elimination“ störten die einzelnen Spielpassagen, alles nervös.
Eine Border zum bezahlenden Gast, welche jedoch MM ständig geschickt und publikumsnah durchbrach.
Wir wollten doch nur eines: MM!
Für einen der von morgens 5 Uhr fürs und im Geschäftsleben präsent, eine lange Zeit mit einer Fülle unnötiger und überflüssiger Breaks, ein ins
unermeßliche gesteigerter Aufwand. Ein aufgemotztes Catering, eine Parkplatzgebühr greift doch gleich
nochmals in des Customer Tasche und die Kultstätte wird zum „Hochsicherheitstrakt“.
Dank MM, dass so viele zum Geldverdienen aufsetzen können – gute alte Zeit der Festivals. Heute ein aufgeblähter, exklusiver Luftballon den sich
leider nicht mehr jedermann leisten kann? Schade, wenn die wirklichen Fans infolge Geldmangels draußen bleiben müssen.
Aber jetzt zu MM:
Geil! – ein super Durchgang! Geil! – ein super Durchgang! Geil! – ein super Durchgang! Geil! – ein super Durchgang!
Er ist und bleibt gut. Etwas bieder und brav das Erscheinungsbild, auch des gesamten Set, sein Tun etwas zu kurz. Eine entsprechende Zugabe
wäre wünschenswert gewesen. Die praktisch ausverkaufte Halle hätte es gedankt! Die misslichen Umstände gelangen in den Hintergrund. Vielleicht klappts
das nächste Mal „flüssiger“ (wobei hier nicht MM gemeint ist, der kann bestimmt nichts dazu!).
SUPER! – ich komme wieder!! SUPER! – ich komme wieder!! SUPER! – ich komme wieder!! SUPER! – ich komme wieder!! Für MANSON!!!
LORDI
27.09.2006 LKA Longhorn, Stuttgart-Wangen |
Nach
einem standardmäßigen Gig der üblich erforderlichen
Vorgruppe
(The Dogma), mit antiquaren Schmuse-Heavy-Attitüden und
„laß-mich-rein/laß-mich-raus“-Aufreißern,
eine Show von LORDI die an unsere alte GWAR erinnert. In einem gut
hergerichteten
Gruselschloß wurde uns ein quicklebendiger Abend geboten, bei
welchem
es keinem langweilig wurde. Frisch und energisch riss der durchsichtige
Sound den Zuhörer in seinen Bann, so daß das Ganze eine
Einheit
wurde. Kunstschnee, Nebel oder Papierschnitzelkanonen excellent
plaziert
wurden auch für die Grabensecurity eine spannende Einlage. Als
endliche
Zugabe, nach einem kurzen spannungssteigernden Keyboardintro der uns
allen
bekannte Siegerhit – und alle waren mehr als zufrieden.
Ein Concert nicht nur für szenenorientierte Einsteiger, nein, auch für alte Heavyhasen, welche es einfach nur so krachen lassen wollen und mit LORDI in einer traumhaften Kulisse einen unterhaltsam-spannenden Gig suchen. Das Concert übertraf weit meine Erwartung. LORDI bringt’s don’t miss! - very good ! |
MINISTRY
No Support 04.06.2003 - Rockfabrik - Ludwigsburg |
Na,
wo sind sie geblieben? Wer?
Die Fans, die "Ultra-Immer-Mitschwätzende- Genre-Ikonen-Gut-Drauf-Szene-Typen"? Kann es sein, daß wir bereits schon so gealtert sind, daß wir lieber, in Hausschlappen, vor der Glotze hocken und vor uns hin altern? Hier kommt eine Kult-Superband,
mit nur wenigen Gigs in Germany, unsere Rockfabrik bringt sie UNS und scheut
keine Kosten, daß wir diese "MINISTRY" hautnah erleben können.
Bleibt für uns nur die
Befriedigung, daß wir einen Superact erleben durften!
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Ill Nino
Dryrot + Support 09.06.2002 - Die Röhre - Stuttgart |
Durchweg
ein hypergeiles Concert !
Zwei Vorgruppen faszinierten nicht minder und zogen uns voll in ihren brachial-musikalischen Bann. |
JUDAS PRIEST
Support 23. März 2002 - Bernhausen - Filharmonie |
Es
war wiederum was los in der Bernhaus'ner Filharmonie bei diesem Gig, wenn
auch ohne Urbesetzung. Meiner Meinung jedoch nicht minder - mit "Ripper".
Man war bemüht und erreichte auch ohne grosse Schwierigkeit die angestrebte
Akzeptanz im Auditorium, wenn auch das "alte Songmaterial" von der Fangemeinde
abverlangt wurde.
Ein Show-K'rad mit eingespieltem Motorsound, eine biedere Lightshow, zwei Zugaben erwarteter Mindestlänge, ein Händeschütteln, ein "Judas ... Judas ... P ..." und man ging zufrieden wieder heimwärts. |
BIOHAZARD
Backfire
19. Februar 2002 - Röhre - Stuttgart |
Gut
besucht war's, das Biohazard-Concert in unserer guten alten Tunnel-Disco,
genannt Röhre, welche sich uns gegenüber in einem erweiterten
Inventar-Outfit präsentierte. Gemeint ist eine kleine Seitenbande
in praktikabler Armhöhe an der linken Wand der Tunnelröhre, welche
ein Ausharren ungemein erleichtert - besonders dann, wenn der Klient etwas
zu tief ins Glas geschaut hat und sich somit etwas haltlos im freien Space,
immer noch stehend plaziert, mit seinem bereits fortgeschrittenen Delirium
tremens beschäftigt.
Eine Aussage zum Event - nu
gut - was soll man resümieren bei einer geilen Band und weiteren geilen
Supports ?
Für "Vanessa" (Sie verzeihe mir den Spitznamen) deren
Angetrauten ich traf - ein Glückwunsch, zur Vermählung nach traditionellem
Strickmuster, vom KPKproject !
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SAVATAGE
Vicious Rumors
30. Januar 2002 - LKA - Longhorn S-Wangen |
Ein
gut-lautes Concert, bei welchem Savatage
mit ihrem Sound brillierte und der gesamte Act keinen weiteren Kommentar erfordert. Außer, dass sich der verspätete Einlass mehr als ätzend gestaltete. Es kann nicht sein, dass der erste Part bereits schon "musiziert", wenn wir noch draußen stehen. Dies dürfte nicht der bezahlten Leistung entsprechen. Man sollte sich an die ausgeschriebenen Einlasszeiten halten! |
SCOOTER
DJ BALLOON
29. Januar 2002 - LKA - Longhorn S-Wangen |
Nach
durchlaufen eines intensiven und zweifellos optimal angelegten Screening-Programms
der Ordnungshüter durften wir problemlos mit unserem Kfz den "Innenbereich"
rund ums LKA entern und uns dann zu Fuß an die Bühne pirschen.
Etliche Pyroeffekte warteten bereits auf ihren einmaligen Einsatz und Höhepunkt um Scooter in seiner Show glamourös zu unterstützen. Und so geschahs - nach einer Einheize durch DJ Balloon, welcher schon im Vorfeld für echte Stimmung sorgte konnte der Hauptact sein vorbereitetes Publikum bedienen. Eine geile Show - hyper - hyper im Quadrat und der eigenen Feststellung, dass das Alter wohl an keinem vorbeigeht, denn sonst könnte man (natürlich nur etwas) neidisch werden - ein ebenso "toller" Typ, der's voll, in jeder Richtung, bringt und auch voll überzeugte! |
MACHINE HEAD
2 x Support
27. November 2001 - LKA - Longhorn S-Wangen |
Ein
fett abgehender Dreierpack, welcher bei sinkenden Aussentemperaturen gut
einheizte
und keine Langeweile aufkommen ließ. |
Killing Ground Tour 2001
SAXON
1 x Support
06. November 2001 - LKA - Longhorn S-Wangen |
Nach
längerer Pause, infolge fehlendem Angebot, konnte man sich endlich
wieder einen vielversprechenden Concertbesuch "gönnen".
SAXON, eine Oldstar-Formation, von welcher ich etliche Records mein Eigen nennen darf und derzeit (bei mir) irgendwo weit im unendlichen Metalspace agiert, sollten bei mir und meinen Fellows den herbstlichen Concertopener stellen. Es macht keinen Sinn über Ungespieltes oder Gespieltes zu berichten - wir bekamen ein Concert geboten, welches sein Geld Wert war und schier nicht enden wollte. Man war gut drauf und spielte nach einem gelungenen und ausgedehnten Hauptact gleich mehrere Zugaben. Eine rund 2,5 (!!!) stündige Spielkondition wurde präsentiert, welche von keinem meiner anderen Gigs bisher übertroffen wurde. Derb ausgedrückt: Das Preis/Leistungsverhältnis übertraf voll die Erwartung! Es wurde eine Leistung, ein Produkt präsentiert, welches in jeder Hinsicht fett abging und dazu noch Freude und Publikumsnähe vermittelte. Unsere zahlreich vertretene ROFA-Scene inkl. classic-DJ waren mit mir einer Meinung: Ein großer Mann - ein
ehrlicher Mann - ein nicht-müde-werdender Mann, ein großes Concert.
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TATTOO
THE PLANET
SLAYER
22. September 2001 - Sporthalle Böblingen |
Als
wir um rund "6" enterten war bereits der Bär los. Nun ja, bis zum
Einlass war das ganze Spektakel mehr oder weniger ein hin und her: findet
das Concert statt oder nicht - unter Anbetracht der amerikanischen Situation.
BIOHAZARD erlebte bspw. das gesamte Inferno hautnah, so dass man bestimmt nicht böse hätte sein können, wenn canceling angesagt gewesen wäre. Aber der Gig wurde durchgezogen, mit etwas anderer Zusammensetzung. Insgesamt bemühte man sich und darf bestimmt auf einen gelungenen Concertabend zurückblicken. Es ging fett ab, zumal auch schon seit langem nichts vergleichbares stattgefunden hatte. So war man präsent trotz des relativ hohen Obolus. Dieser war jedoch wiederum legitim, wenn man den Gegenwert betrachtete. Wenn da nur nicht die Supergeschafften wären, welche den ursprünglichen Sinn eines Concert als Sauftour verstehen und schon im Vorfeld alkoholisiert gewaltig stören. Auch läßt sich nur schwer verstehen, dass vor der Halle Glasflaschen blödsinnig auf dem Boden zerschmettert werden, ohne Rücksicht auf Verluste oder "normale" Besucher. Dieses Primitivgehabe zieht das Ganze irgendwie runter. Vielleicht wäre dieser Personenkreis besser bei einem eigenen Gartenfest o.ä. aufgehoben anstelle die anderen Concertbesucher zu tyrannisieren. Zum Concert: laut war's ! o.k. ! Gerne wieder ! |
Sepultura
Hate Breed various aritists 07.05.2001 - LKA Longhorn, Stuttgart-Wangen |
Zu
diesem Act im Dreierpack
kann man nur jeden unserer "Mitstreiterfans" bedauern, welcher diesen "angesagten" Event versäumen musste: sehr gut laut +++ höllisch
abgehend der ganze Abend +++ eine gut angekommene Performance +++ brachialer
Sound +++ hypergeil +++ viele Bekannte +++ wir wollten diesen Gig
P.S.
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Helloween
IRON SAVIOR 16.04.2001 - LKA Longhorn, Stuttgart-Wangen |
Heute
endlich das ursprünglich auf den
07. Februar gesetzte Concert. Ein überaus gut besuchtes Haus, ein quasi "Ostergeschenk" am Ostermontag. IRON SAVIOR, mit Verlaub gesagt, erinnert an eine Beach-Animation, die Publikumsintegration ist allgegenwärtig und steht sehr weit im Vordergrund. Man versteht es, uns in die "hüpfelige" Bühnenshow, zu integrieren und es gefällt! Druckvoll und unterhaltsam der gesamte Gig. Das Resultat höher als die Erwartung. HELLOWEEN, für mich ohne herausragende Neuigkeit. Wie in vergangen Zeiten schon mehrmals gesehen. Sparsam gesetzte prägnante Gitarren oder Passagen die ins Ohr gehen. Ein Gitarrist super "cool" ohne zugehöriges "cooles Gitarrenbrett" - eher unauffällig brillierend. Man sucht den Dialog mit dem Publikum und findet ihn. Ein vorhandenes musikalisches Potential, welches einfach nicht so rüberkommen will und somit latent in der Erinnerung des Besuchers bleibt. |
URIAH HEEP
SURVIVOR 12.04.2001 - Filharmonie, Filderstadt-Bernhausen |
Noch
kurz vor dem Concert die CD
(die Benutzung des Turntables ist zu mühsam - die Zeiten ändern sich, somit bleibt die 'authentische' Record im Regal) URIAH HEEP "Live" (January 1973) eingeschoben und sich eingetuned auf die um 1970 gegründete Formation, deren Namen auf eine Romanfigur aus Charles Dickens 'David Copperfield' gründet und heute, bezogen auf die Darsteller, nur noch teilweise mit der ursprünglichen Besetzung zu tun hat. Schade, dass es uns vergönnt ist, den 'Heep' schlechthin Ken Hensley, den Schreiber der meisten "classic "Ohrwürmer zu erleben. So begnügen wir uns mit einem legendären Namen und dem was heute dahintersteckt. Nach einem gelungenen Abend läßt sich für mich persönlich feststellen, dass URIAH HEEP identifiziert durch Stücke wie Sunrise, July Morning, Easy Livin' und Gypsy wohl ausschließlich URIAH HEEP repräsentieren. Neueres Material will und wird sich nur schlecht durchsetzen. Man erwartet die 'Alten' zum Mitsingen, zum Rückerinnern, schlichtweg ein Revival vergangener Zeit. Die Gitarren-Solo-Parts sind wohl vom Spielerischen als simpel abzutun und erinnern eher an einen Abend am Lagerfeuer, wobei man kurzfristig ekstatisch ausflippt aber doch bald wieder von der Realität eingeholt wird. Vielleicht ist es jedoch diese Einfachheit, welche gesucht, gewünscht und auch rüberkommt - publikumsnah allemal. SURVIVOR für mich, völlig unerwartet der Abräumer des Abends. Eine klare Linie in der Gitarre, welche zügig durch einen mehr als nur unterhaltenden Durchgang führt. Ein Gitarrensolo, welches differenziert klar zu den heute üblichen, durch Electronics aufgemotzten Soli, in seiner 'klaren' technischen Durchsichtigkeit und Hörbarkeit besticht. Eine 'echte' Abwechslung zum derzeit aktuellen 'Tagesgeschäft'! |
KANSAS
ASIA 08.04.2001 - LKA Longhorn, Stuttgart-Wangen |
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. . eines wurde jedem Besucher klar:
Die Zeit Macht Bei Keinem Halt Und Bleibt Bei Keinem Stehen! . . . aber ein Ausblick bleibt: "Rock And Roll Will Never Die!" Nach längerer Pause meldet
sich KANSAS zurück und überzeugt vor vollem (!) Haus.
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DIMMU
BORGIR
IN FLAMES NEVERMORE LACUNA COIL SUSPERIA 04.04.2001 - LKA Longhorn, Stuttgart-Wangen
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Ein
Fünferpack als '2001 Metal Odyssey' deklariert, wurde zu einem Concertevent,
welcher tatsächlich irgendwo etwas mit einer Odyssee zu tun hatte.
SUSPERIA, Opener des Tages
hatten gegen Ende ihres Gigs, infolge gesundheitlichem Versagen eines Bandmitgliedes
einen Abbruch der 'härteren Art'.
LACUNA COIL durfte nun die 'ernste', gar-nicht-mehr-lustig-Stimmung durchbrechen und überzeugte, wie erwartet mit einem einwandfreien, brillanten Durchgang. Der Event gelangte wieder in seine übliche Bahn. Dann die Botschaft eines späteren
Besuchers: "draußen hängt ein Plakat" - ein Part für einen
TATORT-Krimi soll während NEVERMORE gedreht werden.
NEVERMORE: hypergeil (!) - jedoch in der Rockfabrik, Ludwigsburg hatten wir zugegeben mehr Spaß. IN FLAMES: Der Einstieg
in eine, für den Rest des Abends begleitende, pyrotechnische Show,
in welcher so etliches Register gezogen wurde.
DIMMU BORGIR: Wie bereits
schon mehrmals von uns gesehen etwas 'verrauscht' und 'kratzig'. Das Start-up
noch interessant, dann der heimliche Wunsch auf ein zeitiges Ende des Concerttages.
Auf Entspannung, auf 'Ruhe'. Die insgesamt fünf Acts zehren halt an
der Kondition, wenn man von der ersten Minute dabei ist. Einfach ausgedrückt:
Man wird halt müd' - sorry! Hierfür kann
Neben den zuvor beschriebenen
Highlights war noch das riesige Aufgebot an Fotografen, in der Anspielphase
der verschiedenen Gigs, interessant. Wir dachten es handle sich mehr um
einen Fotowettbewerb im Heavy Metal Genre als um ein, von uns mit Eintrittobolus
bezahltes, Concert.
Für die Bands, aber nur für die Bands, an diesem Abend pauschal: |
EVERLAST OPM 01.04.2001 - Ludwigsburg Forum am Schlosspark
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April
1st
Kein Aprilscherz ! Eine Lehrstunde ? Wir zur Schule ? Was EVERLAST hier abgeliefert hat: kein hüpfeliger RAP/HipHop, kein Vergleich zu "House of Pain" im Playbackmode. Nein! Ein Artist, den Spagat nicht übend sondern versiert, dominant, "lebend" zwischen "ALT" und "NEW" vorführend, so dass einem älteren Besucher klar wurde, dass das musikalische, für ihn heute in Erinnerung haftende, Leben nach Eric Burdon's Hochzeit weitergeht und sind auch in modernisierter Variante präsentieren kann. Kein Cut ! Nein ! Eine zeitorientierte Weiterentwicklung mit Niveau ! Ja ! Ein Mann, kein Männchen, welcher echt fett sagt, was Sache ist und auch allemal glaubhaft seine Message rüberbringt. So wird, locker vom Hocker, unser altes Apache der Shadows geschwind umgestrickt und neu präsentiert, dass man abschnallt. Hier kommt Stimmung auf, Erinnerung an Eric Burdon's ANIMALS - San Franciscan Nights. Ja, die Roots scheinen vorhanden, wer hätt's vermutet? Der Wunsch nach "House of the rising sun" aber hier in neupräsentierter Art kommt auf. EVERLAST, das Zeug vorhanden nicht ständig auf Platz "1" der Charts ABER beständig von sich Reden zu machen und das dürfte wichtiger sein als wieder vergessen zu werden. Wir werden weiterhin hören. Hier könnte eine musikalische History weitergeführt werden: zeitlos, bestimmend und wieder zeitlos. Keine Eintagsfliege. Wer hätt's gedacht: EVERLAST ! Werden wir die zwei Meister sehen? Eric und EVERLAST zusammen in einem Act, nur für einen Abend, in einer Produktion, für einen Track? Der Wunsch könnte in Erfüllung gehen, er muß, so hoffe ich ! OPM als Support einwandfrei. Evtl. eine Brise Pfeffer mehr aber auch ein etwas fetzigeres Publikum, dann hätte die Chemie noch besser gestimmt. Es ging trotzdem fett ab ! Anmerkung: Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass mir "House of Pain" in alter Fassung oder ein hüpfeliger "RAP/HipHop" nicht gefallen würde! |
ANNIHILATOR NEVERMORE SOIL WORK RAWHEAD REXX 07.03.2001 - Ludwigsburg
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Well,
well, well . . .
nach einem schlammigen Entree, infolge großangelegter Straßenbauarbeiten, vorbei am überwältigenden Mega-Parabolspiegel eines angesagten Studios, durften wir heute einen Viererblock "Live On Stage" auditieren, welcher schon im Vorfeld betrachtet sehr viel versprach. Erster Act RAWHEAD REXX als Vorbereitung, als Opener auf einen kraft-, gehaltvollen Abend. RAWHEAD REXX ein eher braver Durchgang, im üblichen Strickmuster, wie schon desöfteren zuvor gehört - aber gut plaziert. SOIL WORK bereits durch den letzthin erschienenen Rock Hard Sampler von uns als "geil" gecastet, nun Live. Und wir wurden nicht enttäuscht! "Geil zum Quadrat" läßt sich ohne Überlegung konstatieren. Wir werden noch hören! NEVERMORE und ANNIHILATOR gingen Beide fett ab ! Im "Fettgehalt" sind Beide gleich einzustufen: Qualität bleibt Qualität. Insgesamt wieder ein ROFA-Event auf welchen wir schon lange gewartet haben. Wir freuen uns auf den Nächsten in diesem Kaliber! Wir kommen! |
"Pocketrock" Tour
2001
DONOTS
19.02.2001 - Stuttgart
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drei
acts - dreimal spannung - dreimal fett - dreimal lustig - dreimal geil
- dreimal viel für wenig geld - dreimal stimmung - dreimal .
. . !!!
Opener des Abends ENGINE-11:
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Live in Tübingen
the ultimative Rock Event 2001 ROCKBITCH
17.02.2001 - Tübingen
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Nur
durch Plakat in Tübingen gesichtet und der absolute Insider-Geheim-Tip:
ROCKBITCH live in concert am Samstag, den 17. Februar 2001, in einer mir bis heute nur durch vereinzelte Flohmärkte bekannte Halle. Somit wurde ein 5-Flohmarkt-Besuchstag durch den Besuch dieses "Bizarren" Concerts abgeschlossen. In einer lockeren Atmosphäre mit durchweg nettem Publikum und guter Crew wurde ein "Über-18-Jahre-Gig" zur fortgeschrittenen Stunde durchgezogen. ARE (angry republic energy) startete den Concertevent und legte sich relativ lange ins Zeug. Klassiker wie "Hey Joe" oder "Knocking On Heavens Door" wurden untergemischt - und das überzeugend. Dann der lang ersehnte Gig der legendären ROCKBITCH Formation. Diesmal war ihr "Männlicher" im Hintergrund, Backstage und reichte die Gitarre. Zur Show: wie bereits schon einmal beäugt ". . . halt a bissle nacked". Aber so sollte es auch sein - letztendlich waren wir über "18" und da sollte jeder für sich entscheiden können. Wer's ablehnt ist in unseren "Erste-Reihen in Hausschlappen" gut aufgehoben und soll halt daheimbleiben aber nicht Andere bevormunden, mit dem was ER als "Sache" bezeichnet! Die ganze Show ging bis früh. Und eines ist gewiss: das vorgestellte Outfit ist für unsere Regionen nicht praktikabel und wird bestimmt außerhalb eines ROCKBITCH Gigs kein Standard-Outfit werden! Das zur Beruhigung evtl. aufgebrachter Gemüter! Nebenbei wurde wiederum gezeigt, dass ein "überaus hervorragend besuchtes" Concert auch ohne "Stresserei" und in geiler Atmosphäre möglich ist. Die Halle ist sehr gut für Concerte geeignet. Von der Verkehrsanbindung bis zur gut einsichtigen Bühne stimmt alles. Und der Preis für diesen Event war mehr als fair!!! Hoffentlich gibt's in dieser Halle noch mehr auf die Ohren! "RESPEKT . . . Herr Gesangsverein !" |
PRO PAIN
40 GRIT UNBOUND 12.02.2001 - Stuttgart
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Drei
Acts zuvor, wobei UNBOUND wohl auf
Platz 1 der 1-2-3 -Skala lagen. Wer hätt's gedacht ein fetter Durchgang der durchweg überzeugte! 40 GRIT nach Unbound keine Steigerung, eher mühsames Halten des 3. Platzes. PRO PAIN Party im Schnellschleudergang. Wie gewohnt hyperschnell, hyperdruckvoll ("Under Pressure" trifft zu), hypergeil und somit auf Platz 0.5 der hiermit erweiterten 1-2-3 -Skala gerückt. Durchweg ein "RÖHRE-Concert" in "True-Club-Atmosphere", wie es uns gefällt: persönlich, direkt an der Basis und ohne aufgeblähtem Firlefanz. |
Die
unabhängige und
"rein persönliche" Wertung, wie es uns gefallen hat, im KPKproject: hypergenial = drei Sterne genial = zwei Sterne sehr gut = ein Stern |
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