KPKproject | GERMANY |
(C) 2001 K.-P. KUHNA |
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29.07.2001
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29.
Juli 2001
Hausach
Veranstalter: Wanderfreunde Kinzigtal e.V., Hausach 77756 Hausach
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20 Kilometer
"Back to the roots" waren angesagt.
Mit anderen Worten ausgedrückt, es war wirklich eine Wanderung im Sinne von spaßmachendem Wandern. Über "Stock und Stein", auf bevorzugt unbefestigten Pfaden galt es die bergige, reizvolle Strecke zu erwandern. Teilweise auf dem Roten-Raute-(Westweg Pforzheim-Basel)- sowie Blauen-Rauteweg des Schwarzwaldvereins, verlief die Strecke. Seit längerer Zeit eine meiner schönsten IVV-Teilnahmen könnte man attestieren. Gerne sah ich mich, infolge der hohen Temperatur, an den australischen Sommer unseres letzten Winter-Adventure-Urlaubs erinnert - nur die Papageien fehlten. Wir bewegten uns vorbei an der Teufelskanzel, einem Aussichtspunkt (370m), welcher von mir in eigener Regie inspiziert wurde. Die Josef-Holzer-Hütte offenbarte den Teufelskanzel-Teufel in Form einer Maske, könnte man vermuten. Der letzte Kontrollpunkt im Mathesenhof. Eine Tafel über dem Sulzbachtal (460m) erinnerte zuvor an den bis 1970 dort lebenden "Mathes", welcher zur weihnachtlichen Zeit eine Krippe aufbaute und seine Mitmenschen mit lustigen Sprüche erfreute. Immer wieder tolle Pfade und schöne Fernsichten. In Hausach selbst gab es entlang der Strecke etliches zu sehen. Das Hausacher Bergbaurevier mit seinen großen Namen, wie Maria Theresia, Sophia, Ludwig, Gnade Gottes u.a.m. wurde vorgestellt.
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Auf schmalem
Pfad stetig bergan - back to the roots - und es macht noch Spaß dabei
- hierfür besonderer Dank !
Dann (Bilder folgend) eine freiwillige Visite auf der Teufelskanzel, einem Aussichtspunkt, erinnernd an "das" Bug-Foto aus dem Film "TITANIC". |
Dem Teufel auf der Spur ?
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Eine Strecke
voller schöner
Aussichten in die Ferne und ein Bannstein (520 m) an welchem einstmals die Grenze verlief der Bertholdsbaar, Ortenau und der Bistümer Konstanz und Straßburg. |
Der Mathesenhof, unser dritter Kontrollpunkt. Und die Begrüßung in Hausach durch einen Bergmann mit "Frosch" uns entgegenwinkend. |
Die Burgruine
"Husen"
deren erster Bau vermutlich in das 12. Jahrhundert datiert wird. Ein kleiner selbstständiger Abstecher, nach Beendigung des IVV-Wanderteils, wurde angehängt. |
Strecken
die ich besonders interessant oder erwähnenswert finde sind mit dem
"blauen Stern" ausgezeichnet.
Hierbei gilt: 1 Stern für sehr gut, 2 Sterne für hervorragend, und 3 Sterne für hypergenial ! |
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